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Höhlenschule in Bamian. Die Lehrerin – selbst ein Binnenflüchtling – und ihre Schüler. Foto: Thomas Ruttig

Höhlenschule in Bamian. Die Lehrerin – selbst ein Binnenflüchtling – und ihre Schüler. Foto: Thomas Ruttig

Dieses ausführliche Interview von über 25 Minuten Länge lief heute um 13:00 Uhr auf dem Schweizer Radio SRF 1 und auf Radio SRF 4 News.

Hier ist das Interview in voller Länge nachzuhören.

 

Es folgt der SRF-Einführungstext:

Über 12‘000 Asylsuchende aus Afghanistan müssten Deutschland verlassen. Die ersten hat unser Nachbarland bereits abgeschoben. Ist das zumutbar? Thomas Ruttig, Co-Direktor des Afghanistan Analysts Network, ist Gast von Susanne Brunner.

Deutschland hat viele Milliarden Euro in die Stabilisierung und den Aufbau Afghanistans investiert und insgesamt 5500 Bundeswehrsoldaten in das Land geschickt. Über 50 kamen dabei ums Leben. Trotzdem sind Zehntausende aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet. Auch in der Schweiz stellen Afghanen nach den Eritreern am meisten Asylgesuche. Chancen auf Asyl haben sie aber kaum.

Die deutsche Regierung hat damit begonnen, abgewiesene Asylbewerber aus Afghanistan abzuschieben. Das sei zumutbar, denn in Afghanistan gebe es sichere Regionen. Um diese Praxis ist ein Streit entbrannt, denn Organisationen wie das UNHCR halten fest, dass überall in Afghanistan Bürgerkrieg herrsche.

Thomas Ruttig hat [insgesamt über] zehn Jahre in Afghanistan gelebt, er ist Co-Direktor des Think Tanks Afghanistan Analysts Network, das ein Büro in Kabul, das andere in Berlin unterhält. Er beschreibt, in welchem Zustand sich das Land befindet.

 

Wiederholungen laufen zu folgenden Terminen:

  • Heute, 20:33 Uhr, Radio SRF 4 News
  • Morgen, 2:33 Uhr, Radio SRF 4 News
  • Morgen, 4:33 Uhr, Radio SRF 4 News
  • Morgen, 21:33 Uhr, Radio SRF 4 News
  • Sonntag, 15. Januar 2017, 1:03 Uhr, Radio SRF 4 News
  • Sonntag, 15. Januar 2017, 13:03 Uhr, Radio SRF 4 News
  • Sonntag, 15. Januar 2017, 16:03 Uhr, Radio SRF 4 News