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Donnerstag, 4. November 2021, um 19:00 Uhr:

„Quo vadis Afghanistan?“


Online-Debatte mit Thomas Ruttig (Afghanistan Analysts Network
Kabul/Berlin), Ahmad Muhebbi (Dresdner Verein Afghanistan e.V.) und
Vertreter*innen der Initiative für gefährdete Afghan*innen Leipzig, organisiert von linXXnet Leipzig.

Frauen fordern in Kabul ihre Rechte ein. Foto: Twitter.

Mitte August und damit 2 Wochen nach dem Abzug der Nato-Truppen
übernahmen die islamistischen Taliban Afghanistan. Eine Entwicklung, die
absehbar war. Schon lange wiesen NGO auf die prekäre
Sicherheitssituation in dem Land hin, die die westlichen Truppen in 20
Jahren Militäreinsatz mit vielfältiger Hilfe von dort lebenden Menschen
nicht besser machen konnten. Derzeit dreht sich die hiesige Debatte
richtigerweise um die notwendige Evakuierung von Menschen aus dem Land.
Die islamistische Taliban behindern die Evakuierung, praktisch und zeitlich
Was kommt nach der kurzen Aufmerksamkeitsspanne, die die westliche
Öffentlichkeit der Krise in Afghanistan zugesteht? Wie geht die Welt mit
der Landnahme der Taliban um? Ist die Evakuierug das Ende der Debatte?
Ist Verhandeln oder Reden die richtige Linie, oder wird es wieder Bomben
geben? Darüber wollen wir mit verschiedenen Akteuren diskutieren.

Link zum Veranstaltungsraum (KORRIGIERT):

https://bbb.linxx.net/b/jul-avu-1fc-wcg